Nahmobilität
„Auftaktgespräch Nahmobilität – Attraktivität für den Radverkehr steigern“
Dabei wurden verschiedene potentielle Projekte der Nahmobilität für Ober-Mörlen und den Ortsteil Langenhain-Ziegenberg erörtert
So wurde auf die Beleuchtung der Radwegeverbindung von Ober-Mörlen nach Nieder-Mörlen entlang der B275 eingegangen. Die Verbindung, die als wichtiger Schulradweg und touristischer Radweg „Hessischer Radfernweg R6“, „Usatalradweg“ dient, kann durch adaptive Beleuchtungselemente bedarfsgerecht, energiearm und so mit geringen Unterhaltungskosten sicherer für Schülerinnen und Schüler werden. Zudem kann auch die Attraktivität für Pendler mit dem Fahrrad zwischen Ober-Mörlen und Bad Nauheim gesteigert werden. Eine weitere Maßnahme ist die Anbindung von Langenhain nach Fauerbach vor der Höhe entlang der L3056. Im fortgeschriebenen Radverkehrskonzept des Wetteraukreises wird diese als mittelfristige Maßnahme aufgeführt.
Als weitere Maßnahmen wurden eine Fahrradabstellanlage im Bereich des Schlosses und der Gemeindeverwaltung zum sicheren und witterungsgeschützten Abstellen von Fahrrädern, eine Servicestation mit Werkzeugen am Usatalradweg oder eine Bewerbung der direkten Erreichbarkeiten mit dem Fahrrad zwischen einzelnen Ortsteilen wie von Langenhain-Ziegenberg zur Kerngemeinde genannt. "Für mich als begeisterter Fahrradfahrer ist Nahmobilität ein Weg zur Verkehrswende. Ich genieße die Bewegung, die frische Luft und das direkte Parken vor Ort“, so Mario Sprengel.
Im weiteren Prozess werden die Maßnahmen hinsichtlich ihrer Förderfähigkeit durch die Programme des Landes und des Bundes geprüft und eine Priorisierung hinsichtlich Dringlichkeit und Finanzierbarkeit durch den Nahmobilitätskoordinator des Wetteraukreises, Herrn Herzel, vorgenommen.